Nicht umsonst wurde „Don Quixote" 2002 vom Osloer Nobelpreis-Institut zum „besten Buch der Welt" gekürt: Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt, ist eigentlich ein Landjunker, der zu viele Ritterromane gelesen hat und nun selber einer werden will. Zusammen mit seinem treuen Gefährten Sancho Pansa macht er sich auf den Weg, um seiner Verehrten zu imponieren. Dank seiner blühenden Phantasie erlebt er so manche Abendteuer auf seinen Fahrten.
Miguel de Cervantes-Saavedra (1547-1616) war ein spanischer Schriftsteller, der heute als spanischer Nationaldichter gefeiert wird und der für seinen Roman „Don Quixote" weltberühmt ist. Nach seinem Theologiestudium in Salamanca und Madrid lebte er kurzzeitig in Rom und schloss sich der spanischen Marine an. Nach mehrjähriger Gefangenschaft als Sklave in Algier kehrte er nach Spanien zurück.