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Dr. Laurin 121 – Arztroman : Schön - und so einsam!

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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen.

Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

Dirk Foley wurde an einem Samstagabend mit starken Leibschmerzen in die Prof.-Kayser-Klinik gebracht. Er krümmte sich, und kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn. Er war mit seiner Freundin Alexandra Debrek in dem exklusiven französischen Restaurant »Bellami« zum Essen gewesen, doch er hatte das Menü nicht ganz genießen können, obwohl er anfangs einen guten Appetit gezeigt hatte.

Die Schmerzen kamen so plötzlich, dass Alexandra zuerst gar nicht wusste, was sie denken sollte. Aber als dann Dirks Gesicht auch noch eine fahle gelbliche Blässe zeigte, brachte sie ihn sofort zur Prof.-Kayser-Klinik.

Der Chirurg Dr. Sternberg, der wieder einen langen anstrengenden Tag hinter sich gebracht hatte, wollte die Klinik gerade verlassen. Es war ein Glück, dass er noch anwesend war, denn er ordnete sofort eine Operation an. Dirk Foley wäre sonst an einem Blinddarmdurchbruch gestorben.

Alexandra Debrek wartete. Nach außen hin wirkte sie ruhig und sehr beherrscht, aber in ihren schönen dunklen Augen konnte man die Angst lesen, die sie ausstand.

Als Dr. Sternberg endlich aus dem OP kam, war es mit ihrer Beherrschung fast vorbei.

»Was ist mit Dirk, wie geht es ihm?«, fragte sie zitternd.

Er erklärte ihr, dass es ein Blinddarmdurchbruch gewesen sei.

»Hat er denn vorher nie über Schmerzen geklagt?«, fragte Dr. Sternberg.

»Dirk ist schmerzunempfindlich. Ich habe selbst einige Male erlebt, dass er sich Verletzungen zuzog, bei denen andere schreien würden. Er hat kaum Notiz davon genommen. Höchstens wenn eine Wunde stark blutete, ließ er sich behandeln.«

»Eine akute Blinddarmentzündung ist aber etwas anderes, und ein Durchbruch kommt erst nach Vorankündigungen.«

»Sicher hatte er vorher mal Schmerzen,