VON DER MONDĂNEN ORIENTALISCHEN METROPOLE BAKU INS PARIS DER 1920ER
Sommer 1917: Hermann Opitz beschlieĂt, sein altes Leben hinter sich zu lassen, sein Heimatdorf, seine Ehe - und meldet sich freiwillig zum Kriegsdienst. Ein Jahr spĂ€ter strandet er in Baku, das in den Jahren des Ălbooms zur mondĂ€nen orientalischen Metropole geworden war, und begegnet dort Jale, der Tochter eines Ălbarons. Wenig spĂ€ter gerĂ€t das junge Liebespaar in die Wirren der Russischen Revolution und flieht nach Paris.
SPURENSUCHE IN DER FAMILIENGESCHICHTE UND DAS GLĂCK DER VERBUNDENHEIT
Zwei Generationen spĂ€ter begibt sich der Enkelsohn von Hermann Opitz auf eine Spurensuche in der Geschichte seiner Familie. Er erkundet das Leben seiner GroĂeltern, die ihm stets wie die modernen Erben von Philemon und Baucis in Erinnerung waren; er besucht das Heimatdorf seines GroĂvaters, wo ihm seine Tante Sophie von ihrem Leben und Lieben im Wien der Nazi-Jahre erzĂ€hlt; und schlieĂlich begegnet er Rita, an deren Seite er das GlĂŒck der Verbundenheit erlebt, das er einst in den Augen seiner GroĂeltern gesehen hat - und gleichzeitig zu ahnen beginnt, dass das private GlĂŒck untrennbar mit den ZeitlĂ€uften der Weltgeschichte verknĂŒpft ist.
DREI LIEBESGESCHICHTEN VOR DEM PANORAMA DER WELTGESCHICHTE
Schlicht und unsentimental erzĂ€hlt Walter Grond die Geschichten dreier Liebespaare, die auf rĂ€tselhafte Weise ineinander verwoben sind - und lĂ€sst zugleich die grenzenlose Kraft der Liebe spĂŒrbar werden, die unbeirrt von allen Schrecken der Geschichte des 20. Jahrhunderts wirkt.