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Es waren keine Könige

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Was wäre, wenn die Hl. Drei Könige gar keine Könige waren? Auch keine drei und auch keine Männer?

In einem phantasiereichen Weihnachtsroman erzählt Markwald Begebenheiten, die sicher so nicht passiert sind, aber vielleicht hätten geschehen können:

Zuletzt wurde der Schrein im Kölner Dom, in dem die Gebeine der Hl. Drei Könige ruhen sollen, 1864 geöffnet. Beim erneuten Öffnen heute (das ist natürlich fiktiv in diesem Roman), stellt man mit einer DNA-Analyse der Reliquien fest, dass es sich um die Gebeine von 4 Frauen handelt! Hier erzähle ich ihre Geschichte!

Sie handelt von 4 Frauen und 4 Lebensentwürfen in der Gegenwart in Süddeutschland - und parallel dazu von 4 Frauen in Palästina in der Zeit kurz vor Jesu Geburt.

Von Träumen, Visionen und einer besonderen Sternenkonstellation geleitet, machen sich die Frauen im Altertum auf den Weg ins Ungewisse. 4 Männer begleiten sie dabei, weil Frauen damals nicht alleine reisen konnten. Sie erweisen sich als starke Helfer bei ihren Abenteuern.

In der Neuzeit finden 4 Frauen von "Zufällen" geleitet auf einem abgelegenen Schwarzwaldhof bei einer weisen Psychologin zueinander.

Aber wie, wo und wann kommen die ungleichen Frauen von heute und damals zusammen? Wie schlagen sie die Brücke über Raum und Zeit?

Dem Autor gelingt es, langsam und unaufhörlich die Lebensfäden dieser Frauen zusammen zu weben. Unterwegs bestehen die Frauen und Männer etliche spannende Episoden, bis sie in einem fulminanten und feurigen Finale für kurze Zeit zusammenstoßen. Es soll ihr ganzes Leben verändern.

Nebenbei erfahren wir, was dem Kind in der Krippe wirklich geschenkt wurde. Auch die Gegenwartsfrauen haben an der Krippe etwas zu geben.

Außerdem wird erzählt, wie das Jesuskind in Wahrheit vor König Herodes gerettet wurde.

Offen bleibt am Schluss nur eine Frage: Wie gelangten die Gebeine dieser 4 außergewöhnlichen Frauen von damals in den Kölner Dom?