Die weitgehend autobiografische Erzählung beschreibt aus Sicht eines Jungen wie er die Zeit während des 2. Weltkriegs erlebte. Als Kind einer alleinerziehenden, französischen Mutter, die in einer Fabrik arbeitete, war das Geld stets knapp und jeder Tag ein Überlebenskampf. Das Buch schildert, wie sich der Junge trotz der vielen Einschränkungen mit den geschlossenen Grenzen und den gesellschaftlichen Zwängen seine kleinen Freiheiten errang. Diese Erzählung eines der letzten Zeitzeugen vermittelt ein authentisches Bild jener Zeit (1939-1945) in Basel, die von ständiger Angst und dem Wunsch einer unbeschwerten Kindheit geprägt waren. Humorvolle Anekdoten und zahlreiche detailgetreue Schilderungen des Alltaglebens und konkrete Kriegsereignisse ergänzen die Erzählung.