Von J. Rousseau stammt der Satz - „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht muss, was er nicht will.“ Was bewegte die politische Führungsclique mit ihren uniformierten und nichtuniformierten Erfüllungsgehilfen sich derartig menschenverachtend gegenüber Bürgern ihres Landes zu verhalten, die sich nicht in den angeordneten, sozialistischen Alltagstrott einfügen wollten? Meinten sie zu glauben, sie seien die Enkelkinder der Machtbesessenen aus der Zeit der Inquisition, jagden sie paranoide Geister, oder waren sie nur krankhaft gierig nach Macht und Geld?
Die Erzählungen in diesem Roman lassen die Opfer dieses schändlichen Verhaltens zu Worte kommen. Was sie auf ihrem sehr gefährlichem Weg erleben und erleiden müssen, ist die Hölle und das Grauen an sich.
Verwundet, und schwer verletzt an Seele, Geist und Körper, erreichen sie nur mit großen Mühen ihr Ziel – das Leben in Freiheit.