Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.
Die Serie zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt.
Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt...
Als Sebastian Seefeld mit dem verspielten Familienhund Nolan von der großen Morgenrunde zurückkam, sah er seine erste Patientin bereits auf der Bank bei der alten Ulme in der Einfahrt zum Doktorhaus sitzen.
»Grüß Gott, Frau Täschner«, sagte er freundlich, »so früh habe ich Sie gar nicht erwartet, Ihr Termin ist doch erst um neun Uhr. Gibt es ein dringendes Problem, das Sie zu mir führt?«
»Nein, nein, Herr Doktor, das passt schon«, antwortete Regina Täschner eilig. Verlegen zauste sie Nolans plüschige Ohren. »Es ist halt so, dass ich nicht gut schlafen kann, und dann hält mich nichts zu Hause. Hier in Ihrem Vorgarten ist doch ein so schönes Plätzchen, da mag man gern warten. Ich kann Traudels Blumen anschauen, höre den Vögeln zu, und vielleicht besucht mich sogar das Eichhörnchen, das in Ihrer Ulme wohnt.«
Doktor Sebastian Seefeld schaute unmerklich auf die Uhr. Bis zu ihrem Termin würde seine Patientin noch anderthalb Stunden warten müssen, und das konnte allein auf dieser Bank recht lang werden, mochte der Vorgarten auch noch so hübsch sein. »Frau Täschner, möchten Sie nicht mit hineinkommen und Ihre Freundin Traudel besuchen? Bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Plausch wartet es sich doch bestimmt besser als allein hier draußen«, schlug er freundlich vor.
»Na ja, vielleicht, wenn ich nicht störe?«, antwortete die ältere Frau zögernd.
Sebastian lachte und deutete auf den Gartenweg, der um das Haus herum auf die Terrasse führte. »Sie sind Traudels langjährige Freundin und ihr immer willkommen. Kommen Sie, Frau Täschner.«
»Dann gern.« Plötzlich wirkte die rundliche Frau mit