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Harte Zeiten

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Während des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs wächst Frieda auf einem Bauernhof im Nordschwarzwald auf. Sie lebt mit ihren Eltern, ihrem nichtsnutzigen Bruder und ihrer bigotten Großmutter in einem für die Waldhufenbesiedlung typischen Bauernhaus.

Zum Leidwesen der Großmutter stellt sich schon früh heraus, dass Frieda sich nicht allen strengen Vorstellungen von Religion und gesellschaftlichen Konventionen beugen will.

Frieda erfährt die Einschränkungen eines totalitären Systems und muss mit den Entbehrungen durch den Zweiten Weltkrieg zurechtkommen. Nach Beendigung der Volksschule und einer Schneiderlehre wird Frieda zum Arbeitsdienst in der Küche eines Kriegsgefangenenlagers abgestellt.

Als Friedas Bruder eingezogen wird, bekommt die Familie einen polnischen Kriegsgefangenen zugeteilt als Hilfe in der Landwirtschaft. Zum Kriegsende zieht eine junge Flüchtlingsfrau aus Siebenbürgen mit zwei kleinen Töchtern bei den Breitenbergs ein. Als die französische Besatzung das Regime im Nordschwarzwald übernimmt, werden zwei Zimmer für marokkanische Soldaten requiriert. Es wird eng im Haus.