Eine verschlafene Kleinstadt, eine grausame Kindermordserie, ein MĂ€dchen mit zwei Gesichtern und eine verdrĂ€ngte kollektive Vergangenheit, die nicht sein darf âŠ
Ein Roman uÌber die Schattenseiten unserer Existenz â und uÌber die Lichtseiten des Schattendaseins.
"Der Farbton Richard Lorenz hat auf der deutschen Literaturpalette bislang gefehlt: mal flirrend schwarz, mal herzblutrot. Fast meint man, der junge Ray Bradbury habe sich in die tiefsten Schatten der bayrischen Provinz verirrt." - Kai Meyer
Eine verschlafene Kleinstadt. Hinter vorgehaltener Hand erzĂ€hlt man sich, dass die alleinerziehende Krankenschwester Lisbeth Broussard das zweite Gesicht hat. Seit sie als junges MĂ€dchen in einem intuitiven Moment ausgerechnet den achtbaren Schuldirektor als grausamen Serienmörder enttarnte, feiert man sie einerseits als Heldin â andererseits hĂ€lt man respektvoll Abstand von der wunderlichen Frau mit den rabenschwarzen Augen, die scheinbar mehr sieht, als so manchem im Ort lieb sein kann âŠ
"⊠poesievoll, aufwuÌhlend, von magischer Anmut." - Friedrich Ani uÌber Lorenz Roman "Frost, Erna Piaf und der Heilige"