Höreinschränkungen gehören zu den häufigsten Behinderungen und Defiziten sinnlicher Wahrnehmung, zugleich sind die Grenzen zwischen Höreinschränkungen und intellektuellen wie psychischen Einbußen fließend.
Neben Alterungsprozessen des Innenohres sind es vor allem externe Schädigungen wie besonders Lärmbelastungen, die das Hörvermögen mit zunehmender Dauer der Einwirkung und damit auch mit zunehmendem Alter beeinträchtigen.
Das Buch erklärt diese Zusammenhänge und zeigt dabei die Verknüpfung von Schwerhörigkeit und kognitiven Defiziten auf und vermittelt Möglichkeiten einer sinnvollen, frühzeitigen und adäquaten Rehabilitation der Schwerhörigkeit.
Fallbeispiele beantworten praxisnah konkrete Fragen der Versorgung älterer Schwerhöriger.