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Irgendwie durch Afrika

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Irgendwie durch Afrika:

Quer durch Afrika von Tanger bis Kapstadt. Zwei junge Männer um die 26 Jahre erfüllten sich einen Traum.

Mit einem alten VW-Bus durch die Sahara, am schlimmsten Tag mehr gegraben und geschoben als gefahren, überfallen in Ghana, Bus in Kamerun verkauft, mit einem Flussschiff (Schubeinheit) den Kongo hinauf, Gorilla-Pirsch und dann den Zaire illegal verlassen. Mit einem kleinen Lastkahn, ehemals aus dem Duisburger Hafen, nach Madagaskar. Eisenbahn in Sambia und sonst mit allem, was sich so vorwärts bewegte, weiter und am Schluss per Passagier-Linienschiff von Kapstadt zurück bis England.

Bier war ein Grundnahrungsmittel, sofern man es bekam, und Alkohol desinfizierte alles, innerlich wie äußerlich.

Das Liebesleben war chaotisch wie alles andere auch.

Einfach war es nicht, und man hat es uns oft nicht leicht gemacht. Aber wir haben auch richtig gute Leute kennengelernt - unabhängig von der Hautfarbe.

Und wir haben es geschafft - verdammt noch mal.

Manche Länder gibt es nicht mehr, einige heißen inzwischen anders.

Das Tagebuch mag heute politisch, sprachlich inkorrekt sein - aber es ist authentisch.

1975/76 erlebt und aufgeschrieben.

Incl. Kostenbuch, Fotos und einer Romanidee.