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Juliane Dorn

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"Wenn von einer Million Pflegekräften Einhunderttausend nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen!" wurde Jens Georg Spahn (Bundesminister für Gesundheit) 2018 zitiert und erlebte einen Shitstorm nicht nur von Mitarbeitern des Gesundheitswesens.

Anhand der frei erfundenen Story um die Krankenschwester Juliane Dorn zeigt Corinna Schmidt, wie schmal der Grad zum Abgrund ist, wenn der Patient zur Ware wird. Und im Gegensatz zu dem oben genannten Minister weiß die Autorin, wovon sie spricht, verfügt nicht nur über theoretische Kenntnisse, sondern arbeitet seit 1983 "Im Dienste der Gesundheit".

Corinna Schmidt, Tochter des Schriftstellers Erik Neutsch, lehnt sich an dessen Buch "Claus und Claudia" an, geht aber mit ihrem Wissen aus der Praxis über diese Geschichte hinaus.

"Ein jeder von uns kann innerhalb von Sekunden selbst zum Patienten werden und sollte dann über ein gehöriges Geldpolster verfügen!"

Und genau dagegen wehrt sich Juliane Dorn.