Der demografische Wandel und kein Ende:
Einerseits wird man ständig dazu aufgefordert, jetzt endlich mal alt zu werden, sich entsprechend zu benehmen und einige der dazugedachten Leiden zu entwickeln. Andererseits wird so getan, als gehöre es sich nicht mehr, wirklich alt zu sein. Pausenlos werden einem austrainierte Greise vor die Nase gehalten. Was ist nun, was gilt jetzt?
"Nicht ohne meine Zähne!" versteht sich als Seelenführer zwischen den Fronten. Nicht sentimental, wie hier üblich, aber auch jenseits der Versuche, aus dem Alter ein Dauerdrama zu machen, das nur wenige überleben, zeigt dieses Buch auf, was im Herbst trotzdem Spaß macht.