Ein Leben voller Höhen und Tiefen, Irrungen und Wirrungen – Siegberth Ney erzählt in seinen bewegenden Lebenserinnerungen eindringlich und ungeschönt von einschneidenden Erlebnissen, die ihn maßgeblich prägten ... seine beschwerliche Kindheit unter der Knute der gewalttätigen Mutter, Demütigungen und Psychoterror, Alkoholexzesse und Spielsucht, Luxus und Armut, Liebe und Hass ... und alles beherrschend und unwiderstehlich die Frauen, deren Charme er stets aufs Neue verfiel und von denen er nicht lassen konnte, selbst von denen nicht, die ihm übel mitspielten, so zwiespältig wie blühende Rosen mit stechenden Dornen.
Die Ehe mit seiner großen Jugendliebe scheiterte an seinem übermächtigen Drang nach Freiheit und an den Intrigen seiner Mutter. Die Heirat mit einer betörenden Femme fatale aus dem Orient mit dem Hang zu eifersüchtigen Tobsuchtsanfällen endete in einem heillosen Fiasko. Die schwierige Beziehung zu einem viel zu jungen Mädchen führte ihn in eine ausweglose chaotische Ehe. Das Verhältnis mit einer leidenschaftlichen Frau, die sich als rabiate, besitzergreifende Stalkerin entpuppte, wurde ihm beinahe zum Verhängnis.
Als Liebling der Frauen war er lange hin und her gerissen zwischen Sehnsucht und Verachtung, Liebe und Begierde, dem Wunsch nach fester Bindung und dem Verlangen nach Freiheit. Erst spät fand er sein Glück in der Liebe zu einer herzensguten Frau auf seiner geliebten Insel.