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Terror am Sweetwater Creek : Pete Hackett Western Edition 182

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Zwischen engen Lidschlitzen beobachtete Warren McDuncan die beiden Reiter, die sich seiner Ranch nÀherten. Ihre Pferde gingen im Schritttempo. Die Hufe rissen kleine StaubfontÀnen in die klare Luft. Die HÀnde des Smallranchers umklammerten eine Winchester. Eine Kugel befand sich in der Patronenkammer. Das Gewehr war entsichert.

Die beiden Reiter kamen nĂ€her. Es waren Kerle mit tagealten BĂ€rten in den Gesichtern, bekleidet mit langen StaubmĂ€nteln, auf den Köpfen breitrandige HĂŒte. Sie hatten sich Revolvergurte umgeschnallt. Diese Kerle gefielen Warren McDuncan nicht. Von ihnen ging etwas Raubtierhaftes aus.

»Das ist nah genug!«, rief McDuncan. Er nahm das Gewehr an die HĂŒfte. Sein Zeigefinger krĂŒmmte sich leicht um den Abzug.

Die Reiter fielen ihren Pferde in die ZĂŒgel. DĂŒster musterten sie McDuncan. Die AtmosphĂ€re mutete plötzlich gefĂ€hrlich und unheilvoll an.

»Warum so feindselig?«, fragte einer der Reiter. Er war ein dunkler, indianerhafter Mann um die 30. Seine stahlblauen Augen blickten McDuncan forschend an. Sein Pferd trat auf der Stelle, peitschte mit dem Schweif und prustete. »Ich denke, in Texas wird Gastfreundschaft ziemlich groß geschrieben.« Er lĂ€chelte. Ein krĂ€ftiges Gebiss wurde sichtbar.