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»… und es kamen Menschen« : Die Schweiz der Italiener

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Was haben ein bekannter Bildhauer, ein SVP Nationalrat, eine engagierte Journalistin, ein Schriftsteller und ein ehemaliges Flüchtlingskind gemeinsam? Schang Hutter, Toni Bortoluzzi, Maria Roselli, Franco Supino und Annarella Rotter Schiavetti erzählten den Autorinnen ihre Geschichte als Nachkommen italienischer Einwanderer. Das Buch vereinigt die Porträts von 20 Menschen der ersten, zweiten und dritten Generation von Italienerinnen und Italienern in der Schweiz.

Die Integration, mehr noch, die »Verschmelzung« zwischen den beiden Völkern, findet seit mehr als hundert Jahren ununterbrochen statt. Es geht dabei um einen stillen Prozess - ohne Trommeln und Fahnenschwinger. Langsam wird man gewahr, dass einem die Fremden nicht mehr so fremd sind. Die Geschichte der Italiener in der Schweiz gilt - nach allen mehr oder weniger überwundenen Schwierigkeiten - als eine »erfolgreiche Integrationsgeschichte«.

Was aber heißt das für die Einzelnen? Und wie wirken diese Schwierigkeiten noch in der dritten Generation nach? Wie verändert sich über die Generationen der »Blick zurück«, das Heimweh, die Sehnsucht und wie entwickelt sich das Verhältnis von Sprache, Identität und Integration? Auf diese und viele andere Fragen geben die in diesem Band erzählten Biografien eine Antwort.