Nicht nur prickelnd erotisch, gleichfalls von überaus humorvollem Beiklang geprägt, transportieren diese vier Geschichten allerlei erhellende An- und Einsichten.
Die von Gary z.B., der seiner bildschönen, aber unheilbar promisken Freundin Tina letztlich die anhänglich-liebevolle "Nervensäge" Grit vorzieht.
Auch die arbeitslosen, aber "noch längst nicht toten Hoden" eines alternden Hartz-IV-Empfängers brechen der puren Erkenntnis fantasievoll Bahn und fabulieren sich träumerisch-poetisch ihre und ihres Eigners spektakuläre "Renaissance".
Der listig-lustige Gregor, eben noch freudig besessen von der Aufdeckung eines handfesten Skandals der vaterschaftlichen Art im "Bourbon Club", gewinnt nach 18 Jahren – nicht nur – seine einstige Große Liebe zurück.
Von eher fragwürdigem Naturell die erlangte Anwandlung eines Hobbyschriftstellers, der sich ein perfektes Liebesleben nurmehr abstrakt auf den Leib schreibt.