"Zu klein, um das Große zu verstehen,
Zu fern, um das Nahe zu sehen!
Vom Riss zum Kosmos berichten
uns die Märchenerzähler und Dichter
Doch nun sind verklungen
die Erinnerungen,
der Traum von Philosophen als Wächter
Worte, deren Bedeutung
für uns verloren gegangen sind,
haben sich aufgebröselt
und sind Teil der kosmischen
Symphonie geworden-
Partikel finden sich
im Wiegenlied und wenn
im Sturm die Wellen brausen"
(Auszug "Das ewige Wiegenlied")
Der Brückenschlag zwischen Philosophie und Dichtung verwebt u. a. Ideen von Parmenides, Sokrates, Platon, Spinoza, Leibniz, Meister Eckhart, Hegel, Nietzsche und Kelsen mit den läuternden Werken besonderer Literaten, wie Dostojewski, Nizami und Hölderlin. Die Gedichte werden fotografisch begleitet.