Jason, der Querdenker, ist beileibe kein Gott, obwohl man denken könnte, in jedem seiner facettenreichen Abenteuer erfinde sich die Welt neu.
Sei es im Schlaf oder im Wachtraum, geleitet von seinen intensiven inneren Bildern und seinem sonnigen Gemüt, überrumpelt er sämtliche Stolpersteine, die das Schicksal für ihn bereit hält.
Die Odyssee geht weiter.
Ein Schlag auf den Kopf hatte Jason in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten befördert. Im Glauben, alles hinter sich gelassen zu haben, wähnt er sich auf einer Reise, die Sinn und Verbundenheit in sein Leben bringen kann. Dass er sich im Labyrinth seiner Gefühle befindet und sich augenscheinlich in seinen Träumen spiegelt, ahnt er erst, als ihm klar wird, sich im Kreis zu bewegen. Indem sein Bewusstsein wiederkehrt, verbinden sich Fragen und Antworten, Beginn und Ende seiner Suche, und er erwacht in einer Realität, die von einer völlig unerwarteten Seite auf ihn einstürmt.
Basis dieses Episodenromans sind Heckmanns Bilderwelten.
In gemalten Worten entfaltet sich Schritt für Schritt ein innerer Kosmos und verdichtet sich spielerisch zur Ganzheit von Traum und Realität.