All die kleinen Dinge

Ich persönlich finde die Geschichte sehr an den Haaren herbei gezogen. Es ist unter Feel good zu finden. Ich fand es eher deprimierend und habe mich fürchterlich aufgeregt. Die Protagonistin, seit 11 Jahren alleinerziehend, lässt sich einschüchtern und rumschubsen. Einfach nur bescheuert. Da frage ich mich wirklich, wie sie 11 Jahre alleine klargekommen ist. Achtung Spoiler: Erst bekommt sie Ihre Ausbildung nicht abgeschlossen, dann verstirbt ihre Mutter, aus Ihrer Wohnung fliegt sie raus, gewinnt aber, oh Wunder, 90 Mio, ganz für sich allein. Später lässt sich ihre Tochter, sonst so clever, von einem, für sie völlig Fremden, einwickeln und gegen ihre Mutter ausspielen. Am Ende schmeißt die Protagonistin ihrem Exfreund 50 Mio in den Hals, weil sie das Geld belastend findet. Ehrlich, es gibt genügend Organisationen, die für Spenden dankbar wären. Auch wenn der Ex am Ende alles Geld verliert, ich finde die Geschichte ziemlich frustrierend. Auch wenn die Botschaft am Ende schön ist, Geld alleine macht nicht glücklich. Die Protagonistin wird einfach nur als dumm und total weltfremd dargestellt. Kein Gericht spricht einem Elternteil nach nur 2 Monaten das alleinige Sorgerecht zu.