Ist Jane Austen das neueste Mitglied des Buchclubs der Vampire?
Was könnte sich ein eingefleischter Fan mehr wünschen? Wäre Jane nicht untot und alles andere als gut aufgelegt …
Zur Freude der Hexe Quinn Callahan, die einen Buchladen im irischen Dorf Ballydehag betreibt, erscheint eines späten Abends Jane Austen zum dortigen Treffen des Vampir-Buchclubs. Quinn ist begeistert und brennt darauf, ihrer Lieblingsautorin all die Fragen zu stellen, die man als Lesebegeisterte zu Janes Büchern und insbesondere zu Stolz und Vorurteil nur haben kann. Aber Jane ist nicht für einen Höflichkeitsbesuch nach Ballydehag gekommen. Ihre Mission ist es zu verhindern, dass ihr berühmtestes Buch neu verfilmt wird. Dass Stolz und Vorurteil der Stoff für einen Pornofilm werden soll, ist für die untote Autorin unerträglich.
Siebzehn Jahre zuvor hat Dermott Lynch Ballydehag verlassen, um in Hollywood das Scheinwerferlicht zu suchen. Dabei ließ er mindestens ein gebrochenes Herz und jede Menge ungute Gefühle zurück. Jetzt ist er wieder da, aufschneiderisch und von sich eingenommen, und die Dorfbewohner sind Feuer und Flamme, als er nach Drehorten für seinen Film sucht, obwohl er von Stolz und Vorurteil ganz offensichtlich noch nie auch nur eine Seite gelesen hat.
Während die Vorstellung, dass in ihrem Dorf, in dem (zumindest bei Tageslicht) nie etwas los ist, ein Film gedreht werden soll, die Einheimischen in helle Aufregung versetzt, sind die Vampire in der Teufelsburg alles andere als begeistert. Ihnen wäre es lieber, das ruhige Dörfchen bliebe von allem Trubel unberührt. Dermott Lynch könnte ihren Frieden empfindlich stören.
Quinn, Jane, Lochlan Balfour und seine Vampirkollegen sind entschlossen, den Widerling vom Besudeln des großen Klassikers abzuhalten. Aber da immer mehr düstere Gefühle aufkommen, könnte aus dem Film zu guter Letzt eher ein Krimi als ein Porno werden.