Die BRD in den Siebzigern: Während an den Universitäten die Revolution geprobt und bundesweit nach der RAF gefahndet wird, packt ein junger Mann seinen Rucksack, greift seine Gitarre, lässt das spieĂige Elternhaushinter sich und bricht auf zu einem Roadtrip in den SĂźden. Fahrtwind ist ein schillernder Roman Ăźber das Loslassen und das AusreiĂen, Ăźber unstillbare Sehnsucht, die Wirren der Liebe, den Rausch und die Kraft der Musik.
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit Ăźber Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Ăbersetzer. Er erhielt fĂźr sein Werk viele Auszeichnungen, u.a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis und dem Rheingau Literatur Preis.