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Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

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In der 1785 veröffentlichten »Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« formuliert Kant erstmals die Prinzipien einer universalistischen Ethik der Autonomie, deren Einfluss bis heute ungebrochen ist. Schon beim Übergang von der gemeinen zur philosophischen Vernunfterkenntnis findet man die Hauptgedanken: In der Ethik geht es nicht primĂ€r um das gute Leben und das GlĂŒck, und es geht zunĂ€chst auch nicht darum, welche Handlungserfolge erzielt werden; Gegenstand moralischer HochschĂ€tzung sind vielmehr Intentionen und Maximen. Gut ist, was fĂŒr alle vernĂŒnftigen Wesen gilt, weil es von ihnen als autonomen und vernĂŒnftigen Wesen gewollt wird.

Die Schrift ist kurz, einfach gegliedert und verstĂ€ndlich geschrieben. Sie eignet sich daher als EinfĂŒhrung in Kants Ethik, enthĂ€lt aber zugleich als Grundlegung alle wesentlichen Gedanken seiner praktischen Philosophie.

Der Text wurde auf der Grundlage der Originalausgabe von 1785/86 völlig neu erstellt. Eines der wichtigsten BĂŒcher der Philosophiegeschichte liegt damit in einer zuverlĂ€ssigen und preisgĂŒnstigen Neuausgabe vor. FĂŒr die zweite Auflage 2016 wurde die Einleitung von den Herausgebern grundlegend ĂŒberarbeitet und die Bibliographie auf den neuesten Stand gebracht.