Der Inhalt zeigt in äuĂerst spannender Form, wie der Autor und sein Neffe, als Protagonisten und uninformierte Touristen, auf eine kleine Gruppe von Hâmong-Menschen in der Ebene der TonkrĂźge trifft, von denen eine Anzahl durch laotische Soldaten niedergemetzelt wurde. Sie fassen den naiven Entschluss, diesen Leuten zur Flucht zu verhelfen.
Diese Fluchthilfe fĂźhrt sie in ein dramatisches, abenteuerliches und gefährliches Geschehen in Laos und Vietnam, bei der die Handvoll Hâmong zu einer Gruppe von mehr als tausend Menschen angewachsen ist.
Der zweite Teil des Romans schildert die gnadenlose Rache eines Militärs an seinen hochrangigen Kameraden in Spanien und der USA, wie schliesslich den vergeblichen Versuch, die beiden Protagonisten in Deutschland zu eliminieren.
Die erschĂźtternden Leiden des HâMong Volkes in Laos sind Realität bis zum heutigen Tag.
Die Handlung des Buches ist fiktiv. Aber sie kĂśnnte sich so zugetragen haben. Der Autor will Lesern der westlichen Welt die Augen fĂźr das Los dieser Menschen Ăśffnen; er will sie bewegen, einige Ăbel in diesem Teil der Welt zur Kenntnis zu nehme
Der Autor hat sich beruflich und als Tourist häufig in Thailand und Kambodscha aufgehalten. 1998 bis 1999 lebte er als Ăbersetzer im sĂźdlichen China. Seine vielfältigen Erfahrungen in diesen Ländern hat er in seine bisher drei erschienenen Thriller "Blutiger Reis", "Ein weisser Koffer" und "Der Flug mit dem roten Drachen" einfliessen lassen. AnstoĂ zu seinem vierten Asien-Thriller gaben ihm die auf seinen Reisen erfahrenen Kenntnisse Ăźber die noch immer verfolgten Volksgruppen der H'mong in den verschiedenen Ländern. So bereiste er Laos mehrere Male ausschliesslich, um sich in diesem Land eingehend zu informieren, weil hier wohl der stärkste Druck auf diese Menschen ausgeĂźbt wird.