Dass die Integration eingewanderter Menschen nötig ist, steht anscheinend außer Frage, diskutiert wird nur, wie sie gelingen kann.
Demgegenüber charakterisiert die Autorin Integrationspolitiken als Normalisierungs- und Disziplinierungsregimes. Sie analysiert, wie mit Begriffen wie "Menschen mit Migrationshintergrund" diese als Nicht-Zugehörige konstruiert und als Zielgruppe sozialarbeiterischen Handelns festgeschrieben werden.