Tabea hat kein leichtes Leben. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern muss sie im Gutshaus ihres widerlichen Onkels leben. Dort muss sie hart arbeiten Dort wird oft bestraft und geschlagen. Trost findet sie nur bei ihrem geliebten Pferd Glorius.
Ihre Situation bessert sich etwas als drei Jäger auftauchen. Die Männer wollen im Wald jagen. Dazu wohnen sie im Gutshaus. Tabea muss ihnen den Wald zeigen. Einer der Männer, Johann, nimmt sich Tabea an und beschützt sie vor ihrem brutalen Onkel. Und das sehr oft. Die beiden freunden sich an.
Doch die Männer müssen wieder fort. Und Tabeas Onkel wird noch grober. Noch gemeiner ihr gegenüber.
Als er ihr auch noch das Pferd wegnimmt und es verkaufen will, reicht es Tabea. Sie flüchtet. Verzweifelt, mittellos und allein.
Ihr Weg führt sie zum Schloss. Dort sucht sie Arbeit. Und hofft, Johann wieder zusehen.