Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris erleben, F. Scott Fitzgerald und Frida Kahlo sich in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nazis die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen die Juden beginnt.
1933 enden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung. In einem virtuosen Epochengemälde führt Florian Illies uns zurück in ein Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in den Zeiten des Hasses.
Nina
24/09/2023
Wer sind all diese erwähnten Menschen? Sobald ich recherchiert habe war das Thema über jene Person schon vorbei und die nächste Geschichte über eine, mir unbekannte Person, startete. Für mich hat das zu wenig Tiefe. Womöglich ist das eine Art Schreibstils, der mich nicht erreicht. Ich fand es eine oberflächliche Aneinanderreihung von Geschichten.
Ines
24/05/2022
Der Autor macht es durch seine Erzählweise möglich sich die Zeiten und Liebschaften lebhaft vorzustellen. Respekt für die ganze Recherchearbeit!
Marianne
29/01/2022
Ein großartiges Buch und hervorragend vorgelesen !
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