Warum lässt uns die Nachkriegszeit nicht los? Annette Hess beschäftigt sich in ihren preisgekrönten Drehbüchern schon lange mit dieser Frage: "Ku'damm 56" und "Ku'damm 59" sind auf riesige Resonanz gestoßen. In ihrem Romandebüt "Deutsches Haus" wird die junge Eva Bruhns 1963 aus Zufall Dolmetscherin beim Auschwitzprozess. Die Arbeit löst Fragen bei ihr aus: Warum erzählen die Eltern nie vom Krieg? Warum interessiert sich ihr Verlobter nicht für die Vergangenheit? So wie die junge BRD sich durch den Prozess verändert, verändern sich auch Eva und ihr Blick auf die Welt. Carmen Korn machte mit ihrer Trilogie über hundert Jahre Deutschland Furore (aktueller Band: "Zeitenwende"). Darin erzählt sie das Leben von vier Frauen aus Hamburg von 1919 bis heute. Im zweiten Band, Zeiten des Aufbruchs, verbindet Korn gekonnt die Zeitgeschichte des Wirtschaftswunders mit den ganz persönlichen Kämpfen der Protagonistinnen. Claudia Michelsen liest. Mod.: Joachim Scholl. Ein Gespräch mit Lesung im Rahmen der lit.COLOGNE 2019.
Deutsches Haus
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