Drei Freunde in ihren Zwanzigern. Sommer, Party und die Hoffnung auf eine gut abgesicherte Zukunft sind immer nur die halbe Wahrheit. Der namenlose Erzähler sucht nach einer Haltung dem Leben gegenĂźber, die länger währt als der nächste Werbespot. Doch langsam reift die Erkenntis, dass es nicht auf alle Fragen eine eindeutige Antwort geben kann. Irgendwann fragt Falk: âşâşUnd, wie geht's?âšâš Wie geht es mir? Das fĂźhrt zu Kopfweh oder zu einem Lachanfall. Wie geht es mir? FĂźr den Bruchteil einer Sekunde hätte ich Lust, ihm eins in die Fresse zu hauen. Schweigen. Unwilliges, gedankenschweres Stillsitzen, bereit fĂźr den Absprung. Die Frage hängt noch immer in der Luft. âşâşSchlechtâšâš, ist die Antwort. Wir nehmen beide einen Schluck. Eine weitere dunkle Sommernacht mit dem Arsch auf einem Holzstuhl und einem Bier in der Hand.