Das Wort Phobie stammt ursprünglich aus dem altgriechischen Vokabular und beschreibt die Angst vor bestimmten Dingen, Situationen oder Tieren. Die bekannteste Phobie ist die Abneigung und Angst vor Spinnen. Hat jeder irgendwie schon mal gehört, im Bekanntenkreis ist jemand, der kennt jemanden, der Angst vor Spinnen hat. Und nicht einfach nur Angst, Panikattacken und die nackte Angst ums Überleben regieren dann.
Phobien sind einschränkend und hemmen das tägliche Leben. In vielen Fällen ist ein normaler Alltag kaum möglich. Ängste vor Menschenmassen, vor Berührungen beim Einkaufen, Hunde, Katzen oder die für uns normalen alltäglichen Situationen. Das Leben ist ein täglicher Kampf.
Die Angst – Dein täglicher Begleiter
Laut neuesten Erkenntnissen gibt es über 600 verschiedene Auslöser für Phobien. Elf Prozent der Weltbevölkerung sind betroffen und leiden unter den Angstzuständen. Eine unvorstellbare Zahl und plötzlich werden viele Momente des Lebens eines Freundes zum Beispiel erklärbar. Natürlich gibt keiner gerne seine Ängste zu und legt seine Schwächen dar.
Phobien sind anerkannte Krankheiten und das sollte keiner unterschätzen und belächeln. Für uns mag es im Aufzug eng sein, doch für Betroffene ist es die schlimmste Situation überhaupt. Platzangst, eine Phobie unter der viele Menschen leiden. Natürlich meiden die Betroffenen Aufzüge, doch das geht leider heutzutage auch nicht immer.
Für Betroffene und Angehörige ist es niemals einfach, beide Seiten müssen sich mit der Lebenssituation abfinden. Wird es schlimmer? Wie sehr ist der Alltag bereits eingeschränkt?
Natürlich gibt es viele Tipps, auch das eBook kann helfen. Selbsthilfegruppen sind auch beliebte und effektive Anlaufstellen. Denn hier werden Erfahrungen ausgetauscht und Informationen weitergegeben. Doch wenn es überhand nimmt, der Alltag nicht mehr lebenswert ist, dann muss professionellen Hilfe her.
