Das fantastisch-romantische Abenteuer auf Fabolon geht weiter ...
Maja ignorierte die misstrauischen Blicke auf ihre Kleidung, ließ sich einfach treiben, fort vom Kai und den anderen, die sie weder verstanden noch mochten. Plötzlich hielt sie vor einer engen, düsteren Gasse inne. Ein modriger Geruch stieg in ihr auf, eigentlich kein Ort zum Verweilen und doch zog es Maja magisch dort hinein. Hinter den zerbrochenen Fenstern und halb kaputten Holztüren schien niemand mehr zu wohnen. Das wunderte Maja wenig, denn auf die Gasse hatte man ein großes Haus draufgesetzt, sodass kaum Tageslicht das brüchige Pflaster erreichte. Lediglich eine Laterne spendete gelbes Licht. Dicke grüne Käfer hielten dies wohl irrtümlich für die Farella, denn sie donnerten surrend immer wieder dagegen, prallten ab und umkreisten die Laterne, um erneut dagegen zu stoßen. Dieses Bild nahm Maja auf eine seltsame Weise gefangen, als sich plötzlich von hinten eine kräftige Pranke auf ihren Mund legte, wobei sie der Unbekannte gleichzeitig gegen seinen sich muskulös anfühlenden Leib presste ...