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Selbstbiographie

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Die »Selbstbiographie« Heinrich Schliemanns (1822-1890) schildert den spannenden Aufstieg des legendären Archäologen. Der Halbwaise aus einem mecklenburgischen Dorf wurde zunächst erfolgreicher Unternehmer. Im zweiten Lebensabschnitt setzte er sein Vermögen zur Verwirklichung seines großen Lebensziels aus früher Kindheit ein: der Ausgrabung Trojas und zahlreicher anderer Stätten der griechischen Sagenwelt.

Schliemann gelangen spektakuläre Funde. Er revolutionierte mit seiner Herangehensweise die Archäologie.

Erst mit 44 Jahren hatte Heinrich Schliemann nach seiner erfolgreichen Unternehmerkarriere das Studium der Archäologie aufgenommen, um sich fachlich auf das Abenteuer seiner Ausgrabungen vorzubereiten.

Die »Selbstbiographie« wurde nach Schliemanns Tod von seiner Frau Sophie vervollständigt und durch Auszüge aus anderen autobiographischen Werken Heinrich Schliemanns ergänzt.

Die Autobiographie Heinrich Schliemanns ist unterhaltsam geschrieben und lässt immer wieder Schliemanns sprachliches Talent aufblitzen: Schliemann hatte sich mehrere Sprachen autodidaktisch angeeignet, darunter Arabisch, Russisch, Französisch, und Englisch.