Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels und tritt bei Hunden meist ab dem mittleren Alter auf. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Hormon Insulin. Es wird immer dann von der Bauchspeicheldrüse abgegeben, wenn der Blutzucker nach einer Mahlzeit ansteigt und wirkt wie ein Schlüssel, der die Körperzellen für die Glucoseaufnahme öffnet.
Unterschieden wird zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2.
Die Symptome eines Diabetes beim Hund sind vermehrtes Wasserlassen, starker Durst, Sehstörungen, Antriebslosigkeit, Apathie, Gewichtsverlust trotz vermehrter Nahrungsaufnahme aber auch eine Gewichtszunahme ist möglich, Erbrechen, eine schlechte Wundheilung, Juckreiz, Harnwegsinfektionen, Haut- und Pilzerkrankungen.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um einen Diabetes zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Zuckerkrankheit beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.