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Die Brandeisen-Bar : Wyatt Earp 294 – Western

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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!

vielen, vielen Dank für die zahllosen Briefe, die mich in den letzten Wochen erreichten. Yeah, Freunde, ich ahnte damals, als ich mit den Arbeiten an der Roman-Reihe Wyatt Earp begann, ganz sicher nicht, welchen Erfolg – und welchen Wirbel sie entfalten würde. Er ist ihnen zu groß geworden, den anderen, der Western peace office Earp. Nun suchen sie seinen Namen und seine Popularität zu verunglimpfen. Dies alles ist nicht neu; als Karl Mays Old Shatterhand zu bekannt wurde, tauchten liebe Zeitgenossen auf, die ihn angifteten. Das alles erlebt nun der tote Wyatt Earp. Er liegt drüben an der Westküste Amerikas auf den Hills of Eternity von San Francisco und kann sich nicht mehr wehren. Aber er hat eine ganze Armee von Freunden gefunden, die zu ihm stehen. Ein junger Mann aus Stuttgart schrieb mir. »… und wenn sie ihn hier in unseren wildwütigen Germany mit Steinen bewerfen würden, ich bleibe auf seiner Fährte, weil sie gut und sauber ist. Und weil er – wie er in Ihren Geschichten durch den Westen streift – ein charaktervoller Mann ist, zu dem wir sehr wohl aufschauen dürfen!« Der junge Mann aus Stuttgart hat es richtig empfunden. Es ist im Grunde das, was mir fast aus all Euren Briefen entgegengerufen wird: Wir wollen unseren Wyatt Earp behalten! Auch wenn das anderen Leuten nicht paßt. Seid ohne Sorge, Freunde, wir reiten weiter – und der Trail des Missouriers ist noch längst nicht zu Ende. Er geht jetzt erst dem Mittelpunkt seiner spannenden Erlebnisse entgegen. Ich werde Euch weiter berichten. Und Ihr dürft mir glauben, daß mich der ganze Sturm um Wyatt Earp in die sonst wohl kaum mögliche Lage gebracht hat, die Treue und Zustimmung meiner großen Leserschar vor Augen geführt zu bekommen. Thanks, Boys! Unser Marshal wird weiterleben – und die Straßen in Amerika werden weiterhin seinen Namen in Ehren tragen.