In diesem Buch lotet ein Südtiroler Mittelschullehrer an der Schwelle zu seiner Pensionierung Möglichkeiten der Schulentwicklung aus und legt den Finger auf diese und jene von ihm im "System Schule" im Verlauf seiner 42 Dienstjahre wahrgenommene Wunde. Ein Ausleuchten der im Dämmerlicht des Halbbewusstseins liegenden Bereiche eröffnet brach liegende Ressourcen, die auf Umsetzung warten.
Ungewollt geistreiche Schülermeldungen aus Tests und Klassenarbeiten nehmen den Texten ihren tierischen Ernst und weisen augenzwinkernd hin auf den kreativen Reichtum einer "Parallel-Welt", die wir alle vor längerer oder nicht so langer Zeit durchlaufen haben und die uns, in welcher Form auch immer, als prägende Phase in unserer Entwicklung bis heute nicht unberührt lässt.