Max Webers Werk stellt den bis heute wichtigsten Versuch dar, die Besonderheit der europäischen Entwicklung durch umfassende Kulturvergleiche herauszuarbeiten. Seine Studie »Die Stadt«, 1921 posthum veröffentlicht, geht der Frage nach, warum sich nur in den Städten des Abendlandes ein sich selbst verwaltendes Bürgertum herausgebildet hat, nicht aber in denen des Orients.Die 10 Beiträge des Bandes untersuchen die Stellung von Webers »Stadt« im Kontext seines Gesamtwerkes und fragen, inwieweit seine Kategorien und Modelle auch heute noch wesentliche Instrumente für Kulturvergleiche sein können. Webers Ausführungen zur chinesischen, indischen und russischen Stadt werden als wesentliche Bestandteile seiner Konzeption aufgefasst und in eigenen Beiträgen berücksichtigt.
Bankiers im Kaiserreich : Sozialprofil und Habitus der deutschen Hochfinanz
Morten Reitmayer
bookPietismus im Sozialismus : Die Herrnhuter Brüdergemeine in der DDR/EBook
Hedwig Richter
bookDie Globalisierung geistiger Eigentumsrechte : Neue Strukturen internationaler Zusammenarbeit 1886–1952
Isabella Löhr
bookSozialstaat und Gesellschaft : Das deutsche Kaiserreich in Europa
Sandrine Kott
bookReporter-Streifzüge : Metropolitane Nachrichtenkultur und die Wahrnehmung der Welt 1870–1918
Michael Homberg
bookElitenbildung und Dekolonisierung : Die Évolués in Belgisch-Kongo 1944–1960
Daniel Tödt
bookRevolution im Stall : Landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland 1945–1990
Veronika Settele
bookDie Erfindung des Hungerstreiks : Eine transnationale Geschichte, 1880–1950
Maximilian Buschmann
bookEine andere Bürgergesellschaft : Klassischer Republikanismus und Kommunalismus im Kanton Zürich im späten 18. und 19. Jahrhundert
Barbara Weinmann
bookHerrschaft, Wirtschaft, Anoraks : Konsumpolitik in der DDR der Sechzigerjahre
Philipp Heldmann
bookDiskussionslust : Eine Kulturgeschichte des »besseren Arguments« in Westdeutschland
Nina Verheyen
bookGeschlechtergeschichten der Neuzeit : Ideen, Politik, Praxis
Gisela Bock
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