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Gesammelte Schriften - Johann Friedrich Oberlin 1740-1826

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Aus dem Vorwort:

Mit Erleichterung beende ich diesen letzten Band der Korrespondenz von Oberlin.

Trotz der berechtigten Genugtuung ĂŒber die vollbrachte Arbeit, muss ich einige Bedauern ausdrĂŒcken.

Ich konnte mir nicht die MĂŒhe leisten, noch nach weiteren Briefen von Oberlin, welche in offenziellen oder privaten Archiven zu finden wĂ€ren, zu suchen.

Dann bedauere ich, dass ich einige Fehler und Ungenauigkeiten habe durchgehen lassen ; so wurden zum Beispiel nicht alle vorkommenden Personen identifiziert.

Endlich muss ich bekennen, dass die Themenindexe und die Konkordanz des Gesamtwerkes nicht mit der genausten Akribie durchgefĂŒhrt wurden.

Ich hoffe, dass sie trotzdem helfen können.

Wie es aber sei, und in Erwartung der Herausgabe der TagebĂŒcher von Oberlin, wie noch von anderen Texten seiner Hand,

hoffe ich, dass die Veröffentlichung der Korrespondenz die biographischen Forschungen ĂŒber den berĂŒhmten Pfarrer des Steintals erneuern können.

Die chronologische Ordnung der Korrespondenz ermöglicht es feszustellen, welche theologischen oder praktischen Fragen Oberlin wÀhrend seines ganzen Lebens beschÀftigt haben

und welche Fragen sich nur gelegentlich gestellt haben.

Was die Korrespondenz dieses letzten Bandes betrifft, wird auffallen, dass der alternde Oberlin auch wegen verschiedener Behinderungen weniger geschrieben hat.

Die Kontakte mit anderen Personen sind in einer interessanten Art durch die GesprÀche,

die der Waldersbacher Pfarrer mit verschiedenen Besuchern gefĂŒhrt hat, ersetzt. Die Berichte solcher Besucher sind wertvoll.

Wie es auch sei. Dem ganzen Werk wĂŒnsche ich « Gute Reise » !

Gustave Koch. 2021.