(0)

flirting with the bald singer

E-book


Ich spiele mit DADA, ziehe einen Hut hervor (wie Tristan Tzara einmal sagte). Das Absurde zieht mich an.

Mit meinem starken Hang zum Existentialismus, viel Expressionismus, einer Prise Sarkasmus, etwas

Stolz, einigen romantischen Erwartungen, meiner Kunst, meinen tĂ€glichen Erfahrungen. Und ich mache dieses Buch. Es ist mein erstes Buch in englischer Sprache, meine Muttersprache ist Ungarisch, die Schulsprache ist RumĂ€nisch, meine Alltagssprache ist HebrĂ€isch. Ich habe mehrere BĂŒcher mit kurzen Texten und Gedichten in rumĂ€nischer Sprache geschrieben und ich hatte das GefĂŒhl, es sei an der Zeit, universell zu denken, in der besten Sprache, selbst in Frankreich wird sie gesprochen.

Nun, dies ist nur der Anfang flexibler Verbindungen, Beziehungen von Geschichten. Poesie sprengt sich heraus. Die Kunst in diesem Band ist keine Illustration, sondern der selben Ebene wie die Wörter.

Chava Karin Roth, der ich von Herzen danke, hat freundlicherweise einige Gedichte in die deutsche Sprache ĂŒbertragen. Ohne die bestĂ€ndige moralische UnterstĂŒtzung und Ermutigung des Schriftstellers und Verlegers Adrian Grauenfels (Saga Publishing), wĂŒrde ich nie ein Buch mit meinen Schriften und meiner Kunst veröffentlichen. Er vermag es, die Schriftstellerin aus meiner Dunkelheit herauszuholen und dafĂŒr und fĂŒr unsere Freundschaft werde ich immer dankbar sein.

Das Buch: Der existenzielle Nonsens der Welt, dessen AusbrĂŒche, garniert mit Fragmenten aus meinem Innenleben. Ein Melodrama Utopia my love, Spott ĂŒber die WeltenbĂŒhnen und ein unsanftes Bild des Wartens auf Godot, den Bösen, der nie kommen wird, denn er ist schon hier, im Bett eines jeden von uns. Mein Decameron wurde tief in mir geboren - und jeder von uns kann es sein, immer und immer wieder, es sind Versionen dieses fremden Fremden, das versucht hat, in mein Leben zu dringen. Das Leben, dieser alltĂ€glich sich wiederholende Kitsch. Doch Poesie mit Mond, Sternen und meinen TrĂ€nen ist Die Utopie meiner Zuflucht. Und wer hat das Recht, eine Grenze zu ziehen, zur urkomischen RealitĂ€t, beĂ€ugt vom Unterbewußtsein, das Mist schreit und dĂŒmmlich liebt und unbeholfen zwischen die Zeilen fĂ€llt? Trotz der Angst, exponiert zu werden, provoziere ich, mit Mut, dĂŒrstend nach Liebe. Unermesslich mein Ärger. Verkleidet in sarkastische Parodien, unterhĂ€lt er sich mit einem Fisch auf dem Teller. Und aus doppelseitigem Spiegel bin ich mit Euch hier, anonym und doch intim.

https://www.instagram.com/beatrice.bernath?igsh=MWVsNGl2NHJ3b2Y0eg==