Anhand der Auseinandersetzung um immissionsbedingte Waldschäden in Deutschland zwischen 1893 und 1970 zeigt das Buch, wie sich die Ver- und Behandlung von Umweltphänomenen im Lauf der Zeit veränderten: Aus dem vorwiegend ökonomischen Problem des späten 19. Jahrhunderts wurde bis in die 1970er Jahre ein gesellschaftsrelevantes Umweltproblem, das wenig später als Waldsterben Bekanntheit erlangte. Martin Bemmann untersucht an fünf ausgewählten Debatten zwischen Kaiserreich und früher Bundesrepublik, wie und warum es zu diesem Wandel kam und stellt den Zusammenhang zu den tief greifenden sozioökonomischen, politischen und ideologischen Wandlungsprozessen der deutschen Gesellschaft her.
Fleischwissen : Zur Verdinglichung des Lebendigen in globalisierten Märkten
bookBeschädigte Vegetation und sterbender Wald : Zur Entstehung eines Umweltproblems in Deutschland 1893–1970
Martin Bemmann
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Martin Spenger
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Roman Köster
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bookGreenpeace : Von der Hippiebewegung zum Ökokonzern
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Uwe Lübken
bookDer gezähmte Prometheus : Feuer und Sicherheit zwischen Früher Neuzeit und Moderne
Cornel Zwierlein
bookDie Hamburger Sturmflut von 1962 : Risikobewusstsein und Katastrophenschutz aus zeit-, technik- und umweltgeschichtlicher Perspektive
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