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Der Vorbehalt der Akzeptanz

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Der Vorbehalt der Akzeptanz ist ein Vermögen, das nur dem Menschen und dabei einem jeden Menschen gegeben ist. Er artikuliert sich als faktische Akzeptanz, in der entgegenstehende Inhalte und widersprechende Urteile aufgehoben sind und gleichzeitig ĂŒberbrĂŒckt werden. Allein der Mensch bestimmt ĂŒber faktische Akzeptanz, was in der Lebenswelt praktisch möglich und was nicht möglich ist.

In diesem Essay wird ausgefĂŒhrt, dass ĂŒber faktische Akzeptanz in der Lebenswelt alles möglich ist, die Lebenswelt sich dabei faktisch permanent verĂ€ndert, diese VerĂ€nderungen gemĂ€ĂŸ der Vermögen und Intentionen der handelnden Menschen geschehen und dabei systemisch im Vorbehalt der Akzeptanz wurzeln.

Es wird auch nachvollzogen, wie der Vorbehalt der Akzeptanz als faktische Akzeptanz in der Lebenswelt evident wird, wie er kausal zu erklÀren ist und wie er in der Lebenswelt kausal wirksam wird.

In der menschlichen Lebenswelt kann außerhalb des Vorbehalts der Akzeptanz praktisch nichts existent werden oder existent sein. Der Vorbehalt der Akzeptanz ist damit als Ursache und in seiner Wirkung in der menschlichen Lebenswelt kausal zentral und in seinen gewollten â€șschöpferischenâ€č Wirkungen fĂŒr jeden Menschen und die Menschheit insgesamt identitĂ€tsstiftend.