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Der herzlose Geschäftemacher Ebenezer Scrooge wandelt sich zu einem gĂźtigen, die Not der Menschen lindernden alten Herren. Dickens bedient sich hierfĂźr der Mittel der Groteske: Am Heiligen Abend erscheint dem alten Geizhals der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley, der zu Lebzeiten noch geiziger als Scrooge war, und prophezeit Scrooge ein dĂźsteres Ende fĂźr den Fall, dass er sein Leben nicht grundlegend ändere. Danach zeigt sich der Geist der vergangenen Weihnacht, welcher Scrooge in seine Kindheit zurĂźckversetzt, gefolgt vom Geist der gegenwärtigen Weihnacht, der ihn ins Haus seines ärmlich lebenden Schreibers Cratchit und dessen Familie sowie in das Haus seines Neffen geleitet. Der Geist der kĂźnftigen Weihnacht schlieĂlich fĂźhrt ihn zu seinem einsamen Sterbebett und zeigt ihm seinen Grabstein. "Die Wege der Menschen deuten ein bestimmtes Ende voraus, auf das sie hinfĂźhren, wenn man auf ihnen beharrt. Aber wenn man von den Wegen abweicht, ändert sich auch das Ende", erkennt Scrooge, läutert sich und wird fortan zu einem anderen Menschen.