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Hoffnung als existenzielle Erfahrung: Am Beispiel onkologischer Patienten in der Strahlentherapie

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FĂŒr Menschen mit einer Krebserkrankung ist die Frage nach der Hoffnung existenziell. Diese Arbeit schlĂ€gt eine BrĂŒcke zwischen den Erfahrungen von Krebspatienten und den heutigen Hoffnungskonzepten der Theologie, Philosophie, Psychologie und Medizin.

ZunĂ€chst wird die Entwicklung des modernen Hoffnungsbegriffs an ausgewĂ€hlten Beispielen untersucht. Danach folgen empirische Untersuchungen zu zwei Fragestellungen: Wie ist das Hoffnungsvermögen von Krebspatienten, Seelsorgern und Psychotherapeuten ausgeprĂ€gt und welche Persönlichkeitsmerkmale nehmen Einfluss auf die Hoffnung? Wie kommt Hoffnung zur Sprache und worauf bezieht sie sich? Abschließend werden aus Theorie und Empirie praktische Konsequenzen gezogen und Handlungsmöglichkeiten in Seelsorge und Psychotherapie fĂŒr den Umgang mit Hoffnung aufgezeigt.

Mit dieser Arbeit wurde die Autorin 2006 von der Evangelisch-Theologischen FakultÀt der Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg promoviert.