Inklusion hat als ein neues Paradigma der Sozialpolitik zu kontroversen Diskussionen in Öffentlichkeit, Fachpraxis und Wissenschaft geführt. Zu den zentralen Aufgaben der Sozialen Arbeit gehört es hingegen, zur Verwirklichung von Inklusion in allen ihren Arbeitsfeldern beizutragen.
Im Buch wird aufgezeigt, dass die in Deutschland stark ideologisch geführten Debatten u.a. auf einer fehlenden Wahrnehmung internationaler Diskussionen und begrifflicher Differenzierungen aus dem englischsprachigen Raum beruhen, welches gravierende Auswirkungen auf die Praxis hat.
Das Buch richtet sich vor allem an angehende SozialarbeiterInnen sowie verwandte Professionen und befasst sich mit der grundsätzlichen Debatte um Inklusion, der historischen Entwicklung des Inklusions-Paradigmas und seiner Widersprüche, der Klärung von Begriffen und den sozialpolitischen, sozialrechtlichen und bildungspolitischen Aspekten von Inklusion.