Mßndigkeit kann nicht verordnet werden. Das scheint eine Herausforderung fßr Bildung zu sein, ist aber genau die Stärke und das Versprechen von Mßndigkeit. Eine reflexive politische Bildung, die sich an Mßndigkeit orientiert, kann dieses Versprechen aufnehmen und im besten Falle einlÜsen. Wie das (nicht) funktionieren kann, erÜrtern Stefan Mßller und Elia Scaramuzza auf anschauliche Weise im vorliegenden Gespräch. Mit Blick auf den Beutelsbacher Konsens, auf die Fragen von Autonomie, Normativität und Dialektik diskutieren sie die MÜglichkeiten von Mßndigkeit durch Bildung und entwickelnzentrale Merkmale einer reflexiven politischen Bildung.
