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Johann Friedrich Oberlin 1740-1826, Gesammelte Schriften

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Dieser zweite Band des Briefwechsels von Johann Friedrich Oberlin und zusĂ€tzlicher Texte erstreckt sich auf die Jahre 1775 bis 1784. Es sind sehr wichtige Jahre im Werdegang des Pfarrers vom Steintal, in welchen er neue pĂ€dagogische und theologische Impulse empfĂ€ngt. Er wird daraus praktische Konsequenzen fĂŒr sein Wirken schöpfen. So grĂŒndet er zum Beispiel in seinen Gemeinden eine 'Christliche Gesellschaft', eine ecclesiola in ecclesia, eine Kirche in der Kirche. Diesen Versuch musste er aber doch bald wieder offiziel, aufgeben. Dass der Tod seiner Frau im Januar 1783 ihn tief getroffen hat, verwundert nicht. Was den Briefen und Texten jener Zeit ein besonderes Kolorit gibt, sind die Angaben ĂŒber das tĂ€gliche Leben in dem abgelegenen Tal der Vogesen.

Regina Dietl ist evangelische Theologin und Philosophin. Ihre Forschungsschwerpunkte

Gustave Koch, 1936 geboren, war wÀhrend vierzig Jahren Pfarrer. Durch den Professor der Theologie und Oberlin-Forscher Rodolphe Peter (1916 - 1987) wurde er schon 1965 zur Mitarbeit bei dem Projekt der Herausgabe der Korrespondenz von Oberlin zugezogen. Nun im Ruhestand arbeitet er an der Veröffentlichung der nÀchsten BÀnde des Briefwechsels.

Die Privatpersonen, die Briefe von oder an Oberlin besitzen, sind freundlich gebeten sich beim Oberlin-Museum in F-67130 Waldersbach Frankreich zu melden, damit auch diese Korrespondenz in die nÀchsten BÀnde aufgenommen werden kann.