Don Fernando, Sohn von Christoph Kolumbus, hat bei einem Einkaufsbummel in NĂźrnberg im Jahre 1512 die Urkunde des kastilischen KĂśnigs liegen lassen, in der ihm zehn Prozent Amerikas zugesprochen werden. Solche Dinge kommen vor, und nach so langer Zeit ist sowieso alles vergessen. AuĂer natĂźrlich, wenn einer der Beteiligten versehentlich Unsterblichkeit erlangt und nach fĂźnfhundert Jahren vergeblicher Suche entnervt den NĂźrnberger BĂźrgermeister mitten im Wahlkampf entfĂźhrt, um endlich an seine Urkunde zu kommen. Und damit geht der Ărger erst los, denn die USA ziehen lieber in den Krieg gegen Franken, als den Erben auszubezahlen. Zum GlĂźck findet Don Fernando einige Mitstreiter - Wikinger, aztekische Wissenschaftler, AuĂerirdische und ein paar Rockmusiker -, die Amerika und dem Rest der Welt mit anarchistischem Humor die Stirn bieten.