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20.000 Meilen unter dem Meer : Roman von Jules Verne

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Der Roman ist vorgeblich ein Erlebnisbericht des französischen Professors Pierre Aronnax, Autor eines Werkes ĂŒber "Die Geheimnisse der Meerestiefen". In den Jahren 1866 und 1867 hĂ€ufen sich auf allen Weltmeeren rĂ€tselhafte SchiffsunglĂŒcke. Die Presse spekuliert, ein bislang unbekanntes Seeungeheuer oder aber ein "Unterwasserfahrzeug mit außerordentlicher mechanischer Kraft" habe die Schiffe zum Kentern gebracht. Aronnax vermutet einen gigantischen Narwal als Ursache. Wegen seines Fachwissens als Meereskundler bittet ihn die amerikanische Regierung 1867, sich einer Expedition zur KlĂ€rung der VorgĂ€nge anzuschließen. So sticht Aronnax in Begleitung seines gleichmĂŒtigen Dieners Conseil an Bord der US-Fregatte Abraham Lincoln in See.

Nach wochenlanger Suche im Nordpazifik sichten sie das fragliche Objekt. Im Verlauf der anschließenden Verfolgungsjagd werden Aronnax, Conseil und der kanadische Harpunier Ned Land ins offene Meer gespĂŒlt, finden aber letztlich auf der OberflĂ€che des vermeintlichen Seeungeheuers festen Boden unter den FĂŒĂŸen. Es stellt sich heraus, dass es sich tatsĂ€chlich um ein aus Eisen gebautes Unterseeboot handelt. Nach einiger Zeit öffnet sich eine Luke, aus der Mannschaftsangehörige des Fahrzeugs treten, die die drei MĂ€nner in eine Zelle sperren. SpĂ€ter werden sie dem KapitĂ€n vorgefĂŒhrt, der sich als "Nemo" − lateinisch fĂŒr "Niemand" – vorstellt.