Annika steht fßr einen neuen Typus junger Frauen: TÜchter von Mßttern, die selbst bereits im Zeitalter weiblicher Selbstbestimmung aufgewachsen sind. Die monogame Versorgungsbeziehung hat als Lebensentwurf ausgedient, sie stehen beruflich auf eigenen Beinen, halten wenig von ßberkommener Moral und nichts davon, ihren TÜchtern Beschränkungen aufzuerlegen, die sie selbst als junge Frauen nicht akzeptiert hätten.
Begleiten Sie Annika auf ihrer spannenden Reise von der schĂźchternen Studentin, die kaum Kontakt zu anderen hat, zu einer weltoffenen, selbstbestimmten jungen Frau. Lernen Sie ihre Wegbegleiterinnen kennen: ihre Mutter Gudrun, eine erfolgreiche Journalistin, ihre Halbschwester Petra und deren eigenwillige Vorstellung vom Leben, ihre Ărztin Susanne und ihre Freundin Claudia, die den Kopf immer oben behält, obwohl ihr das Leben nichts schenkt. Und natĂźrlich auch die Männer, mit denen sie ihren SpaĂ haben. Alles flott aus der Perspektive der Frauen erzählt.
Auch wenn Annika eine Romanfigur ist und vieles verdichtet und auf die Spitze getrieben ist: Vielleicht gefällt ihr Zugang zum Leben doch der ein oder anderen Frau als Role Model, zumindest ein Stßck weit.