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Artaud und die Theorie des Komplotts

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Warum schreiben? Warum lesen? In seinem emphatischen PlĂ€doyer fĂŒr eine gefĂ€hrliche Literatur verweist der französische Philosoph Mehdi Belhaj Kacem auf den Zusammenhang von Kunst und Schmerz. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Literatur besinnt er sich auf Rousseau, Hölderlin, Artaud, Pierre Michon und das Wagnis, das sie eingehen. Sie kennen keine Trennung von Leben und Werk und setzen sich bedingungslos den AbgrĂŒnden der Suche nach dem Bösen – vielleicht die eigentliche Frage der Literatur – aus. Kacem erinnert uns daran, dass jede echte Literatur gefĂ€hrlich ist – fĂŒr die, die sie schreiben, wie fĂŒr die, die sie lesen.