Stefan Zweig reiste in den 30er Jahren mehrfach nach Sßdamerika, begeisterte sich fßr Kultur und Lebensart der Brasilianer und schrieb einen Klassiker der Reiseliteratur: "Brasilien. Land der Zukunft". In brillantem Stil erzählt er anschaulich von portugiesischen Abenteurern, begeisterten Missionaren und gierigen Goldgräbern. Später geht es dann um Kaiser, Kaffee und Kautschuk. Die Schattenseite der Entwicklung: Sklaverei. Doch als Zweig in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Rio besucht, lernt er eine tolerante Gesellschaft kennen, die ihm, dem in Europa Verfolgten, Hoffnung fßr die Zukunft gibt. Max Volkert Martens liest Stefan Zweig - Hochgenuà fßr die Ohren.